Der Film – ein visuelles Museum der Revolution
Evgenij Dobrenko schreibt in "Muzej Revoljucii: Sovetskoe kino i stalinskij istoričeskij narrativ" über Literaturverfilmung im Stalinismus in historischer und ästhetischer Perspektive: Kino als Erfüllung der Erwartungen an das stalinistische Gesamtkunstwerk. Kino als Museum.
Von den Vorzügen der Kanalisation
Vladimir Arsenijevićs Werke scheinen vom Abwassersystem des antiken Roms inspiriert. Es geht um die Existenz im Unrat, um das Leben während und nach den jugoslawischen Kriegen der 1990er Jahre. Arsenijević verfolgt feige Freaks und Drogendealer, alternde Schauspielerinnen und Drückeberger und bezieht sich selbst und den „Vorsitzenden“ (Milošević) in das postmoderne Spiel von Fakt und Fiktion mit ein.
„Letzlich ist es die Liebe, die alles zusammenhält.”
Ein Gespräch mit dem Autor Dževad Karahasan über seine Liebe zur Kunst, die Liebe in seinem Roman "Der nächtliche Rat (Noćno vijeće)" und über die besondere Spannung in seinem Heimatland Bosnien-Herzegovina.