Redak­tion „novinki“

Hum­boldt-Uni­ver­sität zu Berlin
Sprach- und lite­ra­tur­wis­sen­schaft­liche Fakultät
Institut für Slawistik
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Dank der langjährigen dokumentarischen und editorischen Arbeit von Sabine Hänsgen ist die Kunst der Moskauer Konzeptualisten heute in Ausstellungen zu sehen. Im Interview mit novinki spricht Sabine Hänsgen über den russischen Underground der 1980er Jahre und ihre Erlebnisse in Ost und West.

Es ist der erste frühlingshafte Tag in Tbilisi, auf dem feministischen Marsch am 8. März verläuft alles friedlich. Die Schriftstellerin Tamta Melashvili, die mit ihrem Debüt Abzählen auch bei deutschsprachigen Lesern große Erfolge feierte, ist bei dem Protest vorne dabei. In einem Interview sprachen wir über ihren Roman, Feminismus in Georgien und die Notwendigkeit, Geschichte neu zu schreiben.

Dorothea Trottenberg ist die aktuelle Preisträgerin des Paul-Celan-Preises für herausragende Übersetzung ins Deutsche. Im Interview mit novinki erzählt die Osteuropa-Fachreferentin und Russischübersetzerin von den Freuden und Leiden des Kulturtransfers, von Ur- und anderen Fassungen und von individuellen Antworten auf unlösbare Fragen.

Georgien war eines der ersten Länder, die nach dem Zerfall der Sowjetunion unabhängig wurden, seither wurde es immer wieder zum Schauplatz geopolitischen Kräftemessens. Bei dem Krieg im August 2008 drangen russische Truppen bis ins georgische Kernland ein. Darüber wurde in den Medien viel berichtet, allerdings nicht davon, wie so ein Krieg von den Menschen dort erlebt wird. Die junge georgische Autorin Tamta Melaschwili zeigt uns mit ihrem Debütroman Abzählen diesen