#WarDiary 4: Darkness and bomb shelters
In ihrem vierten Eintrag des #WarDiary schreibt Lina Zalitok an Tag 17 des Kriegs Russlands gegen die Ukraine darüber, die Bombenkeller plötzlich zu einem (unerwarteten) Alltag geworden sind.
Ein Handbuch für Antikriegsargumente zum Gebrauch in Diskussionen, zu Hause und am Arbeitsplatz
Doxa, das Studierendenmagazin der Higher School of Economics Moskau, veröffentlicht einen Leitfaden für Diskussionen im Privaten über den Krieg in der Ukraine: Sie sammeln knappe, präzise und gut recherchierte Antworten auf siebzehn der häufigsten Argumente zur Rechtfertigung des Krieges.
Propagandistische Kriegslexik – Verschiebung der Sprachnormen / Пропагандистский военный лексикон – смещение языковых норм
Der vorliegende Essay ist ein Versuch, die Rhetorik der russischen Regierung der letzten Jahre und ihre Aggressivität aufzuzeigen. Der Verfasser ist russischer PhD-Student der Psycholinguistik in Polen und zutiefst bestürzt über den Krieg und das Funktionieren der Propaganda in seinem Land. #нетвойне
Zwischen Ungewissheit und Zuversicht – Ein Roadmovie von Moskau nach Murmansk
Auf einer langen Zugfahrt in den russischen Norden teilt sich eine finnische Archäologie-Studentin ein Abteil mit einem jungen russischen Minenarbeiter. „Abteil Nr. 6“ erzählt von der auf der Reise entstehenden Freundschaft und verleiht dem klassischen Genre des Roadmovies und Coming-of-Age Films ein neues Gefühlsspektrum.
“We Don’t Leave Our People Behind (Only Their Bodies)” – an Interview with the Founder of “Party of the Dead”
Das russische Kollektiv “Party of the Dead” (russ. Partija mërtvyh) im Interview bei novinki. Wir sprachen über die Zeit "vor" und "nach" dem Krieg, die jetzigen Protestbewegungen und darüber, was wie "Toten" zu sagen haben.
#WarDiary 3: From nomade to a settler
Tag 16 im Krieg Russlands gegen die Ukraine. In ihrem #WarDiary schreibt Lina Zalitok aus ihrem Heimatort bei Kyjiw über die das plötzliche Gefühl von Sesshaftigkeit in Zeiten des Krieges.
Andrii Portnov: Ukrainistik in Deutschland zur Zeit des Krieges
Neben Hilfeleistungen für die Ukraine in Form von Übernachtungsmöglichkeiten, Geld oder Sachspenden kann bereits allein das "Hören" ukrainischer Musik ein kleiner Beitrag zur Hilfe der Ukrainer_innen derzeit sein. "OsTraum" stellte eine Liste von sieben Musiker_innen aus der Ukraine zusammen, die über Streamingdienste wie Spotify etc. gehört und somit auch finanziell unterstützt werden können.
„Das ist absolut diabolisch“
In der Berliner Tageszeitung taz erschien kürzlich ein Interview, das Barbara Wurm mit dem ukrainischen Filmemacher Sergei Loznitsa führte. Zu lange habe der Westen Russland tatenlos zugesehen, weshalb er die Forderung nach einer Beteiligung des Westens am Ukraine-Krieg äußert.
PEN Ukraine: #STOP WAR IN UKRAINE
Das ukrainische Kapitel des PEN Clubs versucht mit diesem Beitrag der Desinformation im Rahmen des Krieges entgegenzuwirken. Die hier aufgeführten Links sind für eine nicht-ukrainischsprachige Leser_innenschaft zusammengestellt.