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Soldaten mit Sonnenblumensamen – ein Video aus dem besetzten Geničesk

Posted on 23. März 2022 by Irine Beridze
Gleich am ersten Tag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kursierte im Netz ein Video aus der ukrainischen Stadt Geničesk (Gebiet Cherson), das eine Ukrainerin im Gespräch mit einem bewaffneten russischen Soldaten zeigt. Die Frau filmt den Dialog, der auf Russisch läuft, heimlich mit. Wir sehen die untere Körperhälfte des Soldaten und einen Teil seines Gewehrs.

Gleich am ersten Tag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kursierte im Netz ein Video aus der ukrainischen Stadt Geničesk (Gebiet Cherson), das eine Ukrainerin im Gespräch mit einem bewaffneten russischen Soldaten zeigt. Die Frau filmt den Dialog, der auf Russisch läuft, heimlich mit. Wir sehen die untere Körperhälfte des Soldaten und einen Teil seines Gewehrs.

Später tauchte im Netz ein weiteres Video auf, das diese Szene von der Seite, aus der Beobachterperspektive zeigt. Gesichter sind in diesem Fall ebenfalls nicht zu erkennen, aber vollständig die beiden Körper.

Seit dem Anfang des Krieges erreichen uns täglich Foto- und Videoaufnahmen aus den von der russischen Armee teilweise oder vollständig besetzten Städten, die die ukrainische Bevölkerung im aktiven Widerstand und in direkter Konfrontation mit bewaffneten Soldaten zeigen. Doch das oben genannte Video ist ein besonderes Beispiel, weil es uns über die Ebene des Bildes hinaus einen bemerkenswerten Dialog zwischen den Beteiligten vorführt.

Der ungefähre Wortlaut der Rede der ukrainischen Frau an den russischen Soldaten, die zwischendurch mit „Dieses Gespräch führt uns zu keinem Ergebnis“, „Bitte, lassen Sie uns die Situation nicht weiter zuspitzen“ u.a. unterbrochen wird, lautet:

„Sie sind mit Gewehren zu uns gekommen. (...) Nehmen Sie sich feuchte Sonnenblumenkerne, oder Blumensamen. Legen Sie sie in ihre Taschen, damit wenigstens Sonnenblumen wachsen, nachdem Sie hier liegen bleiben. (...) Sie sind in mein Land gekommen. (...) Sie sind Okkupanten. Sie sind Feinde! Sie sind ab dieser Sekunde verflucht.“

Im ukrainisch- und russischsprachigen Internet und darüber hinaus wurde das Video millionenfach geteilt. Die ZuschauerInnen lobten den Mut, die Entschlossenheit und die Courage der ukrainischen Frau. Nicht unbemerkt blieb außerdem der wörtliche Ausdruck dieser Courage – der gesprochene Text und seine poetische Kraft.

Die starke metaphorische Energie des Bildes eines gefallenen Soldaten mit Blumensamen in der Tasche blieb in der ukrainischen und internationalen Kunstwelt nicht unbemerkt. Schnell nach der Verbreitung des Videos reagierten KünstlerInnen mit individuellen Darstellungen des Sprachbildes. Die US-amerikanische Illustratorin chinesischer Herkunft Wenqing Yan veröffentlichte auf ihrem Instagram-Account ein Bild mit dem gefallenen Soldaten auf einem Sonnenblumenfeld, das sie mit „Samen für die Zukunft“ betitelte. Die Landschaft in der unteren Hälfte des Bildes („Gelbes Meer der Sonnenblumen“), der Horizont und der obere Teil mit blauem Himmel folgen hier der Farbgebung der ukrainischen Flagge. Die Flagge wiederum ist die Interpretation des klassischen Bildes der ukrainischen Landschaft. Der „König ukrainischer Felder“, die Sonnenblume ist das Symbol des Landes und ein wichtiger Teil der Landwirtschaft.

Der ukrainische Maler und Animationskünstler Saško Danilenko, der aktuell in USA lebt und arbeitet, erstellte eine ganze Bilderserie mit dem Titel „Superhelden unter uns“. Darunter auch das Bild mit der Frau aus Geničesk und dem Sonnenblumenmotiv. Die Sonnenblumen stoßen hier durch hilflose Soldatenkörper oder sind dabei, sie – gewissermaßen als fleischfressende Pflanze – zu verschlingen, während den Vordergrund des Bildes die Frauenfigur mit standhaftem Blick dominiert. Der Blumensamen (die Frauenfigur hält einen in ihrer Hand) fungiert hier als Keim und treibende Kraft im Widerstand gegen den Feind.

© Katapult, 2022.

Danilenko versah das Bild mit einem Kommentar, in dem er ironisch anmerkte, dass die tapfere ukrainische Frau gleich am ersten Kriegstag die Besatzer in prophetischen Worten „in die Landwirtschaft einführte“ (Orig.: „пояснила аграрну інструкцію“). Zum Schluss schreibt er: „Alle, die mit Waffen kamen, werden sich in Sonnenblumen verwandeln.“ (Orig.: „Всі хто пришли зі зброєю перетворяться на соняшники.“). In Danilenkos Arbeiten tauchen seitdem immer wieder Motive mit Sonnenblumen auf – mal auf russischen Soldatenhelmen, aus dem lateinischen Z hinauswachsend, mal Kriegslandschaften markierend. Die Sonnenblumen werden hier zu Figurationen der verlorenen Schlachten Russlands, der gefallenen russischen Soldaten und schließlich auch des verlorenen Krieges.

Die deutschsprachigen Medien erreichte das Video nur teilweise. Das Katapult-Magazin veröffentlichte eine Graphik mit der Überschrift „National heroes during Russia's war against Ukraine. Who are they?“, in der die Stadt Geničesk mit einer Sonnenblume und Blumensamen markiert war.

„Podsolnuch žizni“, 1963

Richtet man den Blick in die Kunstgeschichte, findet man das Motiv der (Sonnen)Blume in Verbindung mit dem Tod/Leben sowie die direkte Konfrontation zwischen dem (Soldaten)körper und der Natur in der sowjetischen und postsowjetischen Ikonografie wieder. Im Schaffen der ukrainischen Volkskünstlerin und Vertreterin der naiven Kunst Marija Primačenko spielen Sonnenblumenmotive eine zentrale Rolle. So entstand 1963 ein Bild mit dem Titel „Podsolnuch žizni“, das aus einem menschlichen Kopf herauswachsende Sonnenblumen zeigt. Der die untere Bildhälfte zierende Kopf erinnert an das Wappen der Russischen Föderation, das aus dem Wappen des Russischen Kaiserreichs hervorgegangen ist. Die Darstellung des Doppeladlers mit Brustschild geht hier in ein Menschengesicht über, aus dem in strahlendem Gold die Sonnenblumenzweige hervorwachsen.

Marija Primačenkos Kunst geriet am dritten Tag des Krieges ins Zentrum der Kampfhandlungen. Das Museum für Geschichte und Heimatgeschichte in Ivankiv, in dem ein Teil der Werke Primačenkos ausgestellt war, wurde von russischen Bomben zerstört. Angeblich konnten einige von Bildern von Einheimischen aus den Trümmern gerettet werden.

 

Zur offizielle Seite des Künstlers

Vom in Russland lebenden georgische Maler Alexander Djikia stammt ein Bild mit dem Titel „Soldat vsegda slivaetsja s prirodoj“ (1989; dt.: „Der Soldat verschmilzt sich immer mit der Natur“), das drei Soldaten auf einem Blumenfeld zeigt. In der oberen linken Ecke beansprucht die Überschrift des Bildes beträchtlichen Raum. Vor dem weißen Hintergrund ragen drei Soldatenkörper heraus und markieren durch die Farbgebung ihrer Camouflage zugleich Übergang in die untere Hälfte des Bildes, die als grün-rotes Blumenfeld gestaltet ist. Die roten Feldblumen werden in den Uniformen als rote Punkte wiederholt, die auch als Schusswunden interpretiert werden können. Der Bildtitel wiederholt den prophetischen Charakter der Rede aus dem Video in Geničesk, mit dem Adverb „vsegda“ wird hier die Vorausbestimmtheit des Soldatenschicksals adressiert.

Doch zurück zum Video. Die Rede der Frau zeichnet in einem prophetischen Gestus und mit einer erschreckenden Selbstverständlichkeit das unabdingbare Schicksal des Feindes. Parallel zu den ersten Meldungen über die in der Ukraine gefallenen russischen Soldaten, erreichten der Presse die Nachrichten, dass Russland sich nicht um sie kümmere, der Öffentlichkeit und den Angehörigen die reale Zahl ihrer Toten verschweige und mobile Krematorien zur Vertuschung organisiere. Es wird vermutet, dass diese Wagen die russische Armee begleiten und die gefallenen Soldaten vor Ort verbrennen.

Eben diese erschreckende Sinnlosigkeit der Tode wird im Video aus Geničesk in der brutalen Direktheit adressiert.

Soldaten mit Sonnenblumensamen – ein Video aus dem besetzten Geničesk - novinki
Redak­tion „novinki“

Hum­boldt-Uni­ver­sität zu Berlin
Sprach- und lite­ra­tur­wis­sen­schaft­liche Fakultät
Institut für Slawistik
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Sol­daten mit Son­nen­blu­men­samen – ein Video aus dem besetzten Geničesk

Gleich am ersten Tag des rus­si­schen Angriffs­kriegs gegen die Ukraine kur­sierte im Netz ein Video aus der ukrai­ni­schen Stadt Geničesk (Gebiet Cherson), das eine Ukrai­nerin im Gespräch mit einem bewaff­neten rus­si­schen Sol­daten zeigt. Die Frau filmt den Dialog, der auf Rus­sisch läuft, heim­lich mit. Wir sehen die untere Kör­per­hälfte des Sol­daten und einen Teil seines Gewehrs.

Später tauchte im Netz ein wei­teres Video auf, das diese Szene von der Seite, aus der Beob­ach­ter­per­spek­tive zeigt. Gesichter sind in diesem Fall eben­falls nicht zu erkennen, aber voll­ständig die beiden Körper.

Seit dem Anfang des Krieges errei­chen uns täg­lich Foto- und Video­auf­nahmen aus den von der rus­si­schen Armee teil­weise oder voll­ständig besetzten Städten, die die ukrai­ni­sche Bevöl­ke­rung im aktiven Wider­stand und in direkter Kon­fron­ta­tion mit bewaff­neten Sol­daten zeigen. Doch das oben genannte Video ist ein beson­deres Bei­spiel, weil es uns über die Ebene des Bildes hinaus einen bemer­kens­werten Dialog zwi­schen den Betei­ligten vorführt.

Der unge­fähre Wort­laut der Rede der ukrai­ni­schen Frau an den rus­si­schen Sol­daten, die zwi­schen­durch mit „Dieses Gespräch führt uns zu keinem Ergebnis“, „Bitte, lassen Sie uns die Situa­tion nicht weiter zuspitzen“ u.a. unter­bro­chen wird, lautet:

„Sie sind mit Gewehren zu uns gekommen. (…) Nehmen Sie sich feuchte Son­nen­blu­men­kerne, oder Blu­men­samen. Legen Sie sie in ihre Taschen, damit wenigs­tens Son­nen­blumen wachsen, nachdem Sie hier liegen bleiben. (…) Sie sind in mein Land gekommen. (…) Sie sind Okku­panten. Sie sind Feinde! Sie sind ab dieser Sekunde verflucht.“

Im ukrai­nisch- und rus­sisch­spra­chigen Internet und dar­über hinaus wurde das Video mil­lio­nen­fach geteilt. Die Zuschaue­rInnen lobten den Mut, die Ent­schlos­sen­heit und die Cou­rage der ukrai­ni­schen Frau. Nicht unbe­merkt blieb außerdem der wört­liche Aus­druck dieser Cou­rage – der gespro­chene Text und seine poe­ti­sche Kraft.

Die starke meta­pho­ri­sche Energie des Bildes eines gefal­lenen Sol­daten mit Blu­men­samen in der Tasche blieb in der ukrai­ni­schen und inter­na­tio­nalen Kunst­welt nicht unbe­merkt. Schnell nach der Ver­brei­tung des Videos reagierten Künst­le­rInnen mit indi­vi­du­ellen Dar­stel­lungen des Sprach­bildes. Die US-ame­ri­ka­ni­sche Illus­tra­torin chi­ne­si­scher Her­kunft Wen­qing Yan ver­öf­fent­lichte auf ihrem Insta­gram-Account ein Bild mit dem gefal­lenen Sol­daten auf einem Son­nen­blu­men­feld, das sie mit „Samen für die Zukunft“ beti­telte. Die Land­schaft in der unteren Hälfte des Bildes („Gelbes Meer der Son­nen­blumen“), der Hori­zont und der obere Teil mit blauem Himmel folgen hier der Farb­ge­bung der ukrai­ni­schen Flagge. Die Flagge wie­derum ist die Inter­pre­ta­tion des klas­si­schen Bildes der ukrai­ni­schen Land­schaft. Der „König ukrai­ni­scher Felder“, die Son­nen­blume ist das Symbol des Landes und ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft.

Der ukrai­ni­sche Maler und Ani­ma­ti­ons­künstler Saško Dani­lenko, der aktuell in USA lebt und arbeitet, erstellte eine ganze Bil­der­serie mit dem Titel „Super­helden unter uns“. Dar­unter auch das Bild mit der Frau aus Geničesk und dem Son­nen­blu­men­motiv. Die Son­nen­blumen stoßen hier durch hilf­lose Sol­da­ten­körper oder sind dabei, sie – gewis­ser­maßen als fleisch­fres­sende Pflanze – zu ver­schlingen, wäh­rend den Vor­der­grund des Bildes die Frau­en­figur mit stand­haftem Blick domi­niert. Der Blu­men­samen (die Frau­en­figur hält einen in ihrer Hand) fun­giert hier als Keim und trei­bende Kraft im Wider­stand gegen den Feind.

© Kata­pult, 2022.

Dani­lenko versah das Bild mit einem Kom­mentar, in dem er iro­nisch anmerkte, dass die tap­fere ukrai­ni­sche Frau gleich am ersten Kriegstag die Besatzer in pro­phe­ti­schen Worten „in die Land­wirt­schaft ein­führte“ (Orig.: „пояснила аграрну інструкцію“). Zum Schluss schreibt er: „Alle, die mit Waffen kamen, werden sich in Son­nen­blumen ver­wan­deln.“ (Orig.: „Всі хто пришли зі зброєю перетворяться на соняшники.“). In Dani­lenkos Arbeiten tau­chen seitdem immer wieder Motive mit Son­nen­blumen auf – mal auf rus­si­schen Sol­da­ten­helmen, aus dem latei­ni­schen Z hin­aus­wach­send, mal Kriegs­land­schaften mar­kie­rend. Die Son­nen­blumen werden hier zu Figu­ra­tionen der ver­lo­renen Schlachten Russ­lands, der gefal­lenen rus­si­schen Sol­daten und schließ­lich auch des ver­lo­renen Krieges.

Die deutsch­spra­chigen Medien erreichte das Video nur teil­weise. Das Kata­pult-Magazin ver­öf­fent­lichte eine Gra­phik mit der Über­schrift „National heroes during Russia’s war against Ukraine. Who are they?“, in der die Stadt Geničesk mit einer Son­nen­blume und Blu­men­samen mar­kiert war.

„Pod­sol­nuch žizni“, 1963

Richtet man den Blick in die Kunst­ge­schichte, findet man das Motiv der (Sonnen)Blume in Ver­bin­dung mit dem Tod/Leben sowie die direkte Kon­fron­ta­tion zwi­schen dem (Soldaten)körper und der Natur in der sowje­ti­schen und post­so­wje­ti­schen Iko­no­grafie wieder. Im Schaffen der ukrai­ni­schen Volks­künst­lerin und Ver­tre­terin der naiven Kunst Marija Pri­mačenko spielen Son­nen­blu­men­mo­tive eine zen­trale Rolle. So ent­stand 1963 ein Bild mit dem Titel „Pod­sol­nuch žizni“, das aus einem mensch­li­chen Kopf her­aus­wach­sende Son­nen­blumen zeigt. Der die untere Bild­hälfte zie­rende Kopf erin­nert an das Wappen der Rus­si­schen Föde­ra­tion, das aus dem Wappen des Rus­si­schen Kai­ser­reichs her­vor­ge­gangen ist. Die Dar­stel­lung des Dop­pel­ad­lers mit Brust­schild geht hier in ein Men­schen­ge­sicht über, aus dem in strah­lendem Gold die Son­nen­blu­men­zweige hervorwachsen.

Marija Pri­mačenkos Kunst geriet am dritten Tag des Krieges ins Zen­trum der Kampf­hand­lungen. Das Museum für Geschichte und Hei­mat­ge­schichte in Ivankiv, in dem ein Teil der Werke Pri­mačenkos aus­ge­stellt war, wurde von rus­si­schen Bomben zer­stört. Angeb­lich konnten einige von Bil­dern von Ein­hei­mi­schen aus den Trüm­mern gerettet werden.

 

Zur offi­zi­elle Seite des Künstlers

Vom in Russ­land lebenden geor­gi­sche Maler Alex­ander Djikia stammt ein Bild mit dem Titel „Soldat vsegda sliv­aetsja s pri­rodoj“ (1989; dt.: „Der Soldat ver­schmilzt sich immer mit der Natur“), das drei Sol­daten auf einem Blu­men­feld zeigt. In der oberen linken Ecke bean­sprucht die Über­schrift des Bildes beträcht­li­chen Raum. Vor dem weißen Hin­ter­grund ragen drei Sol­da­ten­körper heraus und mar­kieren durch die Farb­ge­bung ihrer Camou­flage zugleich Über­gang in die untere Hälfte des Bildes, die als grün-rotes Blu­men­feld gestaltet ist. Die roten Feld­blumen werden in den Uni­formen als rote Punkte wie­der­holt, die auch als Schuss­wunden inter­pre­tiert werden können. Der Bild­titel wie­der­holt den pro­phe­ti­schen Cha­rakter der Rede aus dem Video in Geničesk, mit dem Adverb „vsegda“ wird hier die Vor­aus­be­stimmt­heit des Sol­da­ten­schick­sals adressiert.

Doch zurück zum Video. Die Rede der Frau zeichnet in einem pro­phe­ti­schen Gestus und mit einer erschre­ckenden Selbst­ver­ständ­lich­keit das unab­ding­bare Schicksal des Feindes. Par­allel zu den ersten Mel­dungen über die in der Ukraine gefal­lenen rus­si­schen Sol­daten, erreichten der Presse die Nach­richten, dass Russ­land sich nicht um sie küm­mere, der Öffent­lich­keit und den Ange­hö­rigen die reale Zahl ihrer Toten ver­schweige und mobile Kre­ma­to­rien zur Ver­tu­schung orga­ni­siere. Es wird ver­mutet, dass diese Wagen die rus­si­sche Armee begleiten und die gefal­lenen Sol­daten vor Ort verbrennen.

Eben diese erschre­ckende Sinn­lo­sig­keit der Tode wird im Video aus Geničesk in der bru­talen Direkt­heit adressiert.