Redak­tion „novinki“

Hum­boldt-Uni­ver­sität zu Berlin
Sprach- und lite­ra­tur­wis­sen­schaft­liche Fakultät
Institut für Slawistik
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Über den Sümpfen. Nor­bert Randow nachgerufen

„Nor­bert Randow hat an Grenzen gelebt und an Grenzen gear­beitet. Und er beherrscht die Kunst – ohne Ver­lust an Eigenart – zwi­schen Fremden, zwi­schen Welten zu ver­mit­teln. Er ver­steht es, Bücher zu Grenz­über­tritten zu för­dern.“ So pries Fedja Fil­kova den Träger des Leip­ziger Aner­ken­nungs­preises zur euro­päi­schen Ver­stän­di­gung 2001 in ihrer Lau­datio. Am 1. Oktober 2013 hat er die letzte Grenze überschritten.

 

Fragen

„Fragen Sie mich aus, noch bin ich da.“ Nor­bert Randow wusste, dass ich Fragen an ihn haben müsste, er spürte, dass ich Hem­mungen hatte, sie los­zu­werden, und er machte sich kei­nerlei Illu­sionen über seine ver­blei­bende Lebens­zeit. (Schon 2001 bemerkte er in seiner Dan­kes­rede zum Leip­ziger Aner­ken­nungs­preis: „[I]n gewisser Weise darf ich den Preis viel­leicht auch meiner Lang­le­big­keit zuschreiben.“) Natür­lich hatte ich Hem­mungen ange­sichts der ersten per­sön­li­chen Begeg­nung mit dem gut acht­zig­jäh­rigen „Doyen unter den Über­set­zern weiß­rus­si­scher Lite­ratur in Deutsch­land“ (Ingo Petz). Augen und Geist blitz­wach, im Rücken eine impo­sante Publi­ka­ti­ons­liste als Über­setzer aus dem Bul­ga­ri­schen, Bela­rus­si­schen und Kir­chen­sla­wi­schen, als Her­aus­geber und Sla­wist, Bun­des­ver­dienst­kreuz am Bande, dazu einen bemer­kens­werten Lebens­lauf. Ich saß gerade an meiner ersten grö­ßeren Pro­sa­über­set­zung aus dem Bela­rus­si­schen und kannte die Klas­siker – wenn über­haupt – nur aus seinen Übersetzungen.

 

Foto1_Randow_Schaller_deutsch-bulgarische_gesellschaft_Berlin_2010-03-02_

Berlin, 02.03.2010 © Deutsch-Bul­ga­ri­sche Gesell­schaft zur För­de­rung der Bezie­hungen zwi­schen Deutsch­land und Bul­ga­rien e.V.

 

Selbst ein Klassiker

Nor­bert Randow ist nicht mehr da, er ist unge­fragt ver­storben. Erst­mals begegnet bin ich seinem Namen in meinem Grund­stu­dium an der Uni­ver­sität Leipzig auf der Lite­ra­tur­liste zum Seminar „Weiß­rus­si­sche Gegen­warts­li­te­ratur“ im Som­mer­se­mester 2002, gehalten von Dr. Ingrid Schäfer. Er fir­mierte dort als Her­aus­geber der Antho­lo­gien Störche über den Sümpfen. Bel­o­rus­si­sche Erzähler, sowie, Pflicht­lek­türe für unser Seminar, Die junge Eiche. Klas­si­sche bel­o­rus­si­sche Erzäh­lungen. Ich habe mir beide Bände sofort anti­qua­risch besorgt und nicht schlecht gestaunt über die schiere Menge der dort ver­sam­melten Autoren. Leider habe ich damals nur eine bil­lige Störche-Aus­gabe ohne Schutz­um­schlag erstanden.

Kurze Zeit später stieß ich in einem der Leip­ziger Buch­an­ti­qua­riate auf die Mär­chen des Lebens von Jakub Kolas in der wun­der­baren Aus­gabe mit Aqua­rellen von Wła­dysława Iwańska, her­aus­ge­geben und mit einem Nach­wort ver­sehen von, natür­lich, Nor­bert Randow. Er begeg­nete mir wieder als Bei­träger zum Annus Alba­ru­the­nicus, jenem viel­spra­chigen Wun­deral­ma­nach der Villa Sokrates. Als ich den Her­aus­geber Sakrat Janovič [Sokrat Jano­wicz] beim bela­rus­si­schen Trialog im ost­pol­ni­schen Urwald ken­nen­lernte, schwärmte er von Ran­dows tadel­losem Bela­rus­sisch, bedau­erte, dass dieser die Reise zu ihm nicht mehr auf sich nehmen wollte und gab mir aus­ge­wählte Neu­erschei­nungen für seine Biblio­thek mit.

 

Nähe­rung

Wir begeg­neten uns schließ­lich nach der Prä­sen­ta­tion des Bela­rus­sisch-deut­schen Wör­ter­buchs im Lite­ra­tur­haus in der Fasa­nen­straße, auch seine Frau Theda und sein (mir nament­lich natür­lich eben­falls längst auf­fällig gewor­dener) über­set­zender Schwager Ulad­zimir Čapeha [Ulad­simir Tscha­peha] waren mit dabei. Randow hatte Schätze aus seiner Samm­lung bela­rus­si­scher Wör­ter­bü­cher vorgestellt und über die Her­aus­gabe seiner beiden Antho­lo­gien in der DDR gespro­chen. Bei dieser Gele­gen­heit hatte er auch mit sicht­li­cher Genug­tuung die ver­steckten Innen­seiten des Störche-Schutz­um­schlags mit Abbil­dungen der ersten Garde bela­rus­si­scher Lite­raten nach außen gekehrt, von denen ein beträcht­li­cher Teil Sta­lins „Säu­be­rungen“ zum Opfer gefallen war. Ein Unding in der DDR des Jahres 1971! Aber, wie Andreas Tretner in seinem Randow-Por­trät tref­fend for­mu­lierte: „Was nicht ging, wurde sorgsam zum Gehen gebracht.“

Der große Randow zeigte sich ernst­haft inter­es­siert am kleinen Über­set­zer­nach­wuchs, fragte nach den Gründen für das Inter­esse am Bela­rus­si­schen und ver­mu­tete eine Frau als Movens im Hin­ter­grund. Er inter­es­sierte sich für die Über­set­zung des Romans Die Elster auf dem Galgen von Al’­herd Bacharėvič [Alhierd Bacharevič], an der ich damals arbei­tete, gab sich aller­dings über­zeugt, man müsse bei den Klas­si­kern anfangen. Ohne Maksim Harėcki und seine Zwei Seelen sei Belarus nicht zu begreifen und alles Bemühen um die Gegen­warts­li­te­ratur ver­ge­bens. Die Zwei Seelen – noch so ein Klas­siker, den ich nicht gelesen hatte – lagen frei­lich schon längst über­setzt und lek­to­riert in seiner Schub­lade, er war­tete nur noch auf einen nam­haften deut­schen Verlag, dar­unter wollte er es nicht machen. Harėcki war für ihn einer der großen Ver­ges­senen. In seinem Über­blicks­ar­tikel über die bela­rus­si­sche Lite­ratur von ihren Anfängen bis ins aus­ge­hende 20. Jahr­hun­dert stellte er ernüch­tert fest, dass es hier­zu­lande neben Bykaŭ, „der auch von Czesław Miłosz, Václav Havel und anderen zum Nobel­preis vor­ge­schlagen war“, allen­falls Svet­lana Alek­sievič und der Lyriker Aleś Raz­anaŭ zu Bekannt­heit gebracht haben. Nun hat Svet­lana Alek­sievič den Preis bekommen.

 

Foto2_Harezki_Cover_Guggolz

Maxim Harezki: Zwei Seelen. Gug­golz Verlag 2014, © Gug­golz Verlag

 

Heger und Sammler

Als ich ihn end­lich zu Hause in Moabit besuchte, bat er mich Platz zu nehmen, um mir sogleich mit einer unauf­dring­li­chen Mischung aus Stolz und Bei­läu­fig­keit mit­zu­teilen: „Auf diesem Sessel hat Bykaŭ gesessen.“ Randow führte mich durch seine sagen­hafte Belarus-Biblio­thek und sorgte sich um deren Ver­bleib. Die wert­volle Bul­ga­ris­tik­samm­lung hatte die Hum­boldt-Uni­ver­sität über­nommen – in Bul­ga­rien wurde und wird er als Über­setzer und Mittler ver­ehrt – die Bela­rus­sistik, das „Stief­kind der Sla­wistik“, wollte so recht nie­mand haben. Kom­plette Zeit­schrif­ten­jahr­gänge, längst ver­grif­fene Erst­aus­gaben, literatur‑, kultur- und sprach­wis­sen­schaft­liche Arbeiten auch eng­lisch­spra­chiger Bela­rus­sisten, Werk­aus­gaben, Wör­ter­bü­cher, Lexika, Lyrik­bänd­chen, Sami­sdat, Kor­re­spon­denzen… Regal um Regal, reich bestückt bis unter die Decke. Und die Decken sind hoch in den Alt­bauten in der Rathe­nower Straße.

Beim Buch­binder wenige Häuser weiter waren noch ein paar Bände in Arbeit, deren Rücken mit den Jahren ähn­lich gelitten hatten wie der des Meis­ters. In der Res­te­kiste am Ein­gang fand sich noch ein Büch­lein, das inter­es­sierte und mit­ge­nommen werden musste.

Das Inter­esse war da, bis zuletzt. Im März 2013 kam er zu unserer Vor­ab­le­sung aus Viktor Mar­ti­no­vičs [Viktor Mar­ti­no­witschs] Para­noia in den Belarus-Salon, freute sich über die bela­rus­si­schen Neu­erschei­nungen im Hause Suhr­kamp (und grollte zugleich, dass sein Harėcki lag und lag). Ich schenkte ihm Die Elster auf dem Galgen, sie sollte in seiner Biblio­thek nicht fehlen.

 

Foto3_2013-03-13_Randow_Weiler_Belarus-Salon

Berlin, 03.03.2013, Belarus-Salon

 

Unmit­telbar vor der Frank­furter Buch­messe 2013 erfuhr ich von Ingo Petz, dass Nor­bert Randow gestorben war. Er war nicht mehr da. Ich hatte ihn nicht aus­ge­fragt. Die Biblio­thek war noch nicht ver­sorgt. Für Harė­ckis Zwei Seelen war noch immer kein Verlag gefunden.

 

Im Fluss

Doch plötz­lich kam etwas in Bewe­gung, kam in Gang, was zuvor nicht hatte gehen wollen: Im Herbst 2014 erschien die Über­set­zung im Pre­mie­ren­pro­gramm des Gug­golz-Ver­lags, wun­derbar auf­ge­macht, mit ange­mes­sener Wür­di­gung der Über­setzer und Nach­worten von Martin Pol­lack und Andreas Tretner.

Nach einigem Hin und Her um die Belarus-Biblio­thek fügte sich auch hier plötz­lich alles ganz wun­derbar, Dr. Sophia Manns-Süß­brich von der Leip­ziger Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Alber­tina sei Dank. Die kom­plette Samm­lung ist inzwi­schen mit dem Randow-Exli­bris ver­sehen, in die Sla­wis­tik­be­stände ein­ge­ar­beitet und fortan allen Nut­zern zugäng­lich. Inklu­sive der feinen Blei­stift­no­tizen am Rande („! Quatsch“).

 

Foto4_Randownotiz

Rand­notiz in einem Band der Harėcki-Gesamtausgabe

 

Theda Tode habe ich noch zweimal besucht, um die Über­gabe der Biblio­thek mit vor­zu­be­reiten. Sie hat mich durch die Regale geführt und die akri­bi­sche Sam­melwut ihres Mannes wie­der­holt einen „köst­li­chen Wahn­sinn“ genannt. Nein, nicht köst­lich, aber es war etwas in der Art. Lie­be­voll, kopf­schüt­telnd, mittragend.

 

Ich werde sie noch einmal nach dem Wort­laut fragen.

 

Der Nachruf ist bereits Anfang 2015 im Rahmen des Pro­jekts Trans­Star Europa erschienen. Für novinki wurde er vom Ver­fasser neu überarbeitet.

 

Wei­ter­füh­rende Lektüre:

Fil­kova, Fedja: Lau­datio auf Nor­bert Randow. In: Leip­ziger Buch­preis zur euro­päi­schen Ver­stän­di­gung 2001. Leipzig 2001, S. 41–44.

Petz, Ingo: „Das Zwi­schen­mensch­liche comes first“. In: ostpol. Das Ost­eu­ro­pa­ma­gazin. 08.12.2009

Randow, Nor­bert: Dank des Preis­trä­gers. In: Leip­ziger Buch­preis zur euro­päi­schen Ver­stän­di­gung 2001. Leipzig 2001, S. 45–50.

Randow, Nor­bert: Ver­schollen, ver­gessen, ver­boten. Acht­hun­dert Jahre bela­rus­si­sche Lite­ratur. In: Ost­eu­ropa 2/2004 [Kon­turen und Kon­traste. Belarus sucht sein Gesicht], S.158–175.

Tretner, Andreas: Eine ganz beson­dere Kunst. In: Bör­sen­blatt für den deut­schen Buch­handel Nr. 23 (168), 20.03.2001, S. 24–25.

 

Aus­ge­wählte Publi­ka­tionen von Nor­bert Randow:

[Ein detail­liertes Schrif­ten­ver­zeichnis ist ent­halten in Schaller, Helmut/ Zla­ta­nova, Rum­jana (Hgg.): Kon­ti­nuität gegen Wider­wär­tig­keit. Vor­träge anläss­lich des 80.Geburtstages von Dr. h. c. Nor­bert Randow am 2. März 2010 in Berlin. Mün­chen, Berlin, Washington, DC 2013, S.15–38.]

Harezki, Maxim: Zwei Seelen. Aus dem Weiß­rus­si­schen von Nor­bert Randow und Gun­dula und Wla­dimir Tsche­pego. Mit Nach­worten von Martin Pol­lack und Andreas Tretner. Berlin 2014.

Enev, Dejan: Zirkus Bul­ga­rien. Geschichten für eine Ziga­ret­ten­länge. Aus dem Bul­ga­ri­schen über­setzt von Katrin Zemm­rich und Nor­bert Randow. Mit einem Nach­wort von Dimitré Dinev. Wien 2008.

Randow, Nor­bert (Hg.): Eury­dike singt. Neue bul­ga­ri­sche Lyrik. Hrsg. und über­setzt von Nor­bert Randow. Zwei­spra­chig abge­druckt mit Nach­wort und biblio­gra­phi­schen Notizen. Köln 1999.

Jaworow, Pejo: Den Schatten der Wolken nach. Aus dem Bul­ga­ri­schen. Hrsg., Nach­be­mer­kung, Zeit­tafel von Nor­bert Randow. Lever­kusen 1999.

Randow, Nor­bert (Hg.): Bul­ga­ri­sche Erzäh­lungen des 20. Jahr­hun­derts. Hrsg., Nach­wort, Anmer­kungen von Nor­bert Randow. Frank­furt am Main, Leipzig 1996.

Rasanaŭ, Ales: Zei­chen ver­ti­kaler Zeit. Poeme, Ver­setten, Punk­tie­rungen, Betrach­tungen. Aus dem Weiß­rus­si­schen über­tragen von Elke Erb. Hrsg., Nach­wort, Anmer­kungen von Nor­bert Randow. Berlin 1995.

Nabokow, Wla­dimir: Petro­grad 1917. Der kurze Sommer der Revo­lu­tion. Aus dem Rus­si­schen von Nor­bert Randow. Mit einem Nach­wort von Günter Rosen­feld. Berlin 1992.

Kolas, Jakub: Mär­chen des Lebens. Hrsg. und Nach­wort von Nor­bert Randow. Aus dem Bel­o­rus­si­schen über­tragen von Gun­dula Tsche­pego und Hartmut Her­both. Nach­dich­tungen von Stefan Döring. Mit zwölf Aqua­rellen von Wła­dysława Iwańska. Berlin 1988.

Randow, Nor­bert (Hg.): Die junge Eiche. Klas­si­sche bel­o­rus­si­sche Erzäh­lungen. Hrsg., Vor­wort und Schrift­stel­ler­por­traits von Nor­bert Randow. Leipzig 1987.

Man­del­stam, Ossip: Gespräch über Dante. Rus­sisch und deutsch. Aus dem Rus­si­schen über­tragen von Nor­bert Randow. Leipzig und Weimar 1984.

Kudrawez, Anatol: Toten­ge­denken. Novelle. Aus dem Bel­o­rus­si­schen über­tragen von Nor­bert Randow, Gun­dula und Wla­dimir Tsche­pego, Nach­wort von Nor­bert Randow. Berlin 1983.

Gerow, Alex­ander: Poe­sie­album. Aus­wahl und Inter­li­ne­ar­über­set­zung von Nor­bert Randow. Berlin 1980.

Dalt­schew, Atanas: Frag­mente. Aus dem Bul­ga­ri­schen über­setzt und her­aus­ge­geben von Nor­bert Randow. Leipzig 1980.

Bykaŭ, Wassil: Der Obe­lisk. Aus dem Bel­o­rus­si­schen Nor­bert Randow. Berlin 1980.

Randow, Nor­bert (Hg.): Mach dich nicht zum Gürtel fremder Hosen. Ein bul­ga­ri­scher Spruch­beutel. Hrsg., mit einem Nach­wort ver­sehen und über­setzt von Nor­bert Randow. Berlin 1978.

Bykaŭ, Wassil: Novellen. Aus dem Bel­o­rus­si­schen von Nor­bert Randow, Ruth Henkel. Berlin 1976.

Smir­nenski, Christo: Feu­riger Weg. Gedichte und kleine Prosa. Hrsg. und Über­set­zung der Pro­sa­stücke von Nor­bert Randow, Nach­dich­tung der Gedichte von Martin Remané. Berlin, Weimar 1976.

Randow, Nor­bert (Hg.): Die Pan­no­ni­schen Legenden. Das Leben der Sla­wen­apostel Kyrill und Method. Aus dem Alt­sla­wi­schen über­tragen, hrsg. und mit einem Nach­wort von Nor­bert Randow. Mit 12 Farb­holz­schnitten von Maria Hiszpańska-Neu­mann. Berlin 1972.

Randow, Nor­bert (Hg.): Störche über den Sümpfen. Bel­o­rus­si­sche Erzähler. Hrsg., kom­men­tiert, mit einem Nach­wort und Kurz­bio­gra­phien der Autoren ver­sehen von Nor­bert Randow. Berlin 1971.

Gerow, Alex­ander: Phan­tas­ti­sche Novellen. Aus dem Bul­ga­ri­schen über­tragen von Nor­bert Randow. Sofia 1968.

Randow, Nor­bert (Hg.): Bul­ga­ri­sche Erzähler. Hrsg., über­setzt und mit einem Nach­wort ver­sehen von Nor­bert Randow. Berlin 1961.

Minkow, Swe­toslaw: Die Dame mit den Rönt­gen­augen. Sati­ri­sche Erzäh­lungen. Hrsg., über­setzt und mit einem Nach­wort von Nor­bert Randow. Berlin 1959.